... die Schlauchpumpe!

 

Schlauchpumpen weisen keinerlei medienberührte Ventile, Dichtungen oder rotierende Wellendurchführungen auf. Das Fördermedium kommt lediglich mit dem Pumpenschlauch und den Schlauchtüllen in Kontakt. 
Durch reduzierten Verschleiß und somit auch der Wartungsaufwand, sowie eine robuste Ausführung, arbeiten unsere Schlauchpumpen besonders wirtschaftlich. Neben der Trockenlaufsicherheit zeichnen sie sich durch eine schonende Förderung des Mediums aus. Auch Feststoffanteile werden gefördert, gepumpt wird, was durch den Pumpenschlauch passt.

Das Spektrum reicht von Abwasser über Farben, Klebstoffe, Laugen, Pharmaka und Säuren bis zu Zahnpasta oder Zuckersirup. Auch extreme Viskositäten bis 35.000 mPas können gepumpt werden. Honig im Vergleich dazu hat nur eine Viskosität von etwa 2.000 mPas.

Es stehen bei HENNLICH zwei Ausführungen von Schlauchpumpen zur Verfügung. Niederdruckpumpen bis 4 bar Förderdruck, die nach dem Trockenlaufprinzip, funktionieren, d.h. ohne flüssiges Schmiermittelbad im Gehäuseinneren. Und Hochdruckpumpen für höhere Förderdrücke bis 15 bar.  Hier handelt es sich um sogenannte Nassläufer der P high pressure Serie, bei denen der Schlauch von einem flüssigen Schmierbad umgeben ist.

 

Bild: Funktionsprinzip TrockenläuferBild: Funktionsprinzip Nassläufer

 

Ob in der Standard-Ausführung, oder kundenspezifische Sonderlösungen – aufgrund ihrer Vorteile gegenüber anderen Pumpentechnologien sind Schlauchpumpen in beinahe allen Anwendungsbranchen anzutreffen. 
In vielen verfahrenstechnischen Aufgabenstellungen geht es darum, die Pumpentechnik mit der individuellen Anwendung zu verschmelzen. Gerade hier haben sich die Schlauchpumpen von HENNLICH mehrfach bewährt.

HENNLICH ist langjähriger PONNDORF-Partner und führt Schlauchpumpen mit einer Fördermenge von bis zu 60.000 l/Stunde.