PTFE als Dichtungsmaterial

PTFE Hüllendichtungen

Hüllendichtungen

Elastomer- oder Weichstoffdichtungen erhalten durch Verwendungen von PTFE-Hüllen eine exzellente chemische Beständigkeit.
Durch die plastische Anpassung an die Flanschoberfläche erreichen PTFE-Hüllendichtungen bei entsprechender Flächenpressung besonders niedrige Leckageraten.
Durch die Auswahl spezieller PTFE-Typen mit niedrigem Kaltfluss, z.B. Dyneon TFM1600, kombiniert mit Einlagen aus Wellringen mit beidseitigen Grafitauflagen, können selbst schwierigste Dichtungsanwendungen, wie z.B. Stahl-Emailflansche oder Dichtverbindungen mit hoher thermischer Wechselbeansprunchung, dauerhaft abgedichtet werden.

Ausführungen

Y-Hülle
Vorzugsweise mit nur einer Einlage.
Bei nicht kritischen Anwendungsfällen mit geringem Druck- und Temperaturpotential


UR-Hülle
PTFE-Hülle in runder Ausführung für hohe Anforderungen. Keine Kerbwirkung am Innendurchmesser. Ein spezielles Schweißverfahren ohne nachteilige Überlappung der PTFE-Folien ermöglicht selbst große PTFE-Hüllendichtungen mit gleichen Leisungsmerkmalen wie die nahtlos gedrehten Auführungen herzustellen.


UE-Hülle
PTFE-Hülle für Anwendungen bei Flanschen nach DIN 2691, Nutfelder und DIN-2692 Vor-/Rücksprung.


UE-D-Hülle
Wie Typ UE jedoch mit Innenrandverstärkung als Diffusionssperre.

 

Y-HülleUR-HülleUE-HülleUE-D-Hülle

 

 

 

Materialaufbau

Die Hülle besteht aus 100 % reinem PTFE. Durch Beimischung von 2 % Leitpigment zum PTFE-Pulver, oder einer Erdungslasche am Wellring, können PTFE-Hüllendichtungen auch leitend ausgerüstet werden.