Metallkompensatoren

Axialkompensatoren werden für die Aufnahme axialer Bewegungen (in der Längsachse des Kompensators) verwendet.
Je nach Nennweite und Länge können Axialkompensatoren zusätzlich geringe laterale und angulare Bewegungen sowie Montagetoleranzen aufnehmen.
Axialkompensatoren können mit sämtlichen Anschlussenden, darunter Anschweißenden sowie Fest- und Losflansche (drehbar), ausgerüstet werden.
Bei der Verwendung von Axialkompensatoren profitieren Sie von geringem Raumbedarf und die Außendurchmesser sind nur unwesentlich größer als die Leitung selbst.

Lateralkompensatoren werden für die Aufnahme lateraler Bewegungen verwendet.
Sie können sich in verschiedene Richtungen, in allen Ebenen gleichzeitig bewegen.
Der Lateralkompensator ist üblicherweise mit extremen Zugankern versehen, die der Einheit die Aufnahme von Bewegungen in allen lateralen Richtungen erlaubt, jedoch gleichzeitig auch die axialen Druckkräfte aufnehmen können.
Als Anschlussenden können Anschweißenden, Flansche und/oder Kombinationen dieser verwendet werden.

Angularkompensatoren ermöglichen nur angulare Bewegung.
Von einer Angularen Bewegung spricht man, wenn die Längsachse des Kompensators in Form eines Bogens aus dessen Ruhestellung ausgelenkt wird.
Diese Bewegung wird entweder von einem Gelenkpaar oder einem Kardangelenk kontrolliert.
Standardmäßig wird diese Art von Kompensatoren entweder mit Gelenk oder Kardangelenk geliefert und können, je nach Anforderung des Kunden, mit sämtlichen Anschlussenden, wie Anschweißenden, Fest- und Losflansche oder eine Kombination dieser geliefert werden.
Da Angularkompensatoren vollständig begrenzt sind, erfordern sie lediglich preiswerte Loslager.