Wartung & Service

automatische Reinigungsvorrichtung

De stamm reinigungsvorrichtung 10.900

SPRITZWASSER Qualität

Im Spritzwasser sollten nur Fein- und Füllstoffe und in ganz geringem Maß Kurzfasern enthalten sein.

Als Anhaltswert kann genannt werden:
  Düsengröße 2.0 mm: 200-300 ppm Feststoffanteil.
  Die Anforderungen unterscheiden sich nicht von den Anforderungen beim Einsatz einer manuellen
  Reinigungsvorrichtung.

 

Spritzwasserdruck

Durch den konstruktiven Aufbau der Armatur steigt mit wachsendem Spritzwasserdruck die Schließkraft des Dichtkegels an. Bei Hochdruckspritzrohren mit p > 12 bar muss vor dem Reinigungszyklusstart der Spritzwasserdruck reduziert werden.

Um Wasserschläge zu vermeiden, darf der anschließende Druckanstieg nur langsam, d.h., nicht schlagartig, erfolgen.

Sollte für den Reinigungsvorgang ein anderes Druckwassersystem verwendet werden, ist darauf zu achten, dass die Wasserqualität gleich gut bzw. besser ist.

 

Schmierung

Bei Variante 10.900/2:

Die Zahnradpaarung (4/5) im Rädergehäuse (3) hat herstellerseitig eine ausreichende Fettschmierung, die nur bei größeren Reparaturarbeiten ausgetauscht werden soll.

Bei beiden Varianten:

Das Spindelgewinde wird über den Schmiernippel (23) geschmiert. Hierzu eignet sich, wie auch für die Zahnradpaarung, jedes handelsübliche, nicht wasserlösliche Lithiumseifenfett. Das Spindelgewinde sollte in Abhängigkeit von der Betätigungshäufigkeit mindestens 1 mal pro Woche geschmiert werden.

Schmiermittelmenge: jeweils ~ 1 cm3 ( ~ 1 g)

 

 

Achtung: Es darf nur geschmiert werden, wenn die Armatur nicht in Betrieb und geschlossen ist, d. h. es darf während eines Reinigungs- Spülvorganges nicht geschmiert werden!