Absperrklappen

Absperrklappe Typ 400

Absperrklappe Typ 400

Allgemeine Eigenschaften 

  1. Das einteilige Gehäuse garantiert eine sehr hohe Stabilität bei leichtem Gewicht. Das Gehäuse wird mit vier Zentrierlöchern für einfache Montage geliefert. Als Materialien stehen Sphäroguss, Stahl und Edelstahl zur Verfügung (Spezialmaterialien auf Anfrage).
  2. Die Lagerung der Klappenscheibe ist doppelexzentrisch d.h. versetzt zur Dichtungsmittellinie und exzentrisch zur Rohrleitungsmitte. Die Strömungsgünstige Scheibe garantiert sehr gute Regeleigenschaften und hohe Durchflusswerte. Die zwei Oberflächen der Klappenscheibe sind unterschiedlich und abweichend vom Öffnungswinkel. Diese vermindert im Moment der Bewegung Turbulenzen innerhalb der Armatur.
  3. Die Spindel/Welle ist genauestens bearbeitet und wird über dies in schmierbaren PTFE Lagern gelagert. Sie garantieren eine perfekte Dichtheit der Stopfbuchse. Die Spindel ist integral mit der Klappenscheibe durch Stiftverbindung. Ein Stopfen mit PTFE O-Ring stellt die Dichtheit der unteren Spindel sicher.
  4. Die Abdichtung der oberen Spindel ist nachziehbar und besteht aus einer CHEVRON-Packung auf PTFE-Basis abgeschlossen durch eine Stopfbuchse. Ein Austausch der Spindelabdichtung ist möglich ohne die Absperrklappe aus der Rohrleitung zu entfernen.
  5. Die Sitzhalterung fixiert den Sitzring in seiner vorgesehenen Position. Eine phonografische Rille an der Außenseite des Halterings stellt die Dichtheit zwischen Ring und Gehäuse mittels einer Flanschdichtung sicher.
  6. Der Dichtring besteht aus einer ca. 1,6-2 mm PTFE Schicht mit einem inneren Kern aus festem Material (Viton). Nur die äußerste PTFE Schicht kommt in Kontakt mit dem Medium. Dank des Sitzhalterings ist der Sitzring austauschbar ohne vollständige Demontage der Armatur.

 Einsatzbereiche 

  • Pharmazeutische u. chemische Industrien
  • Lebensmittelindustrien
  • Brauereien und Brennereien
  • Papierfabriken

Sonstiges 

  • Herstellungsgrößen DN 80 - DN 800
  • Temperaturbereiche von -50 °C bis +280 °C
  • Einbauflansche nach DIN und ANSI
  • Schutzanstrich durch Epoxy oder Polyurethane
  • Niedrige Drehmomente zum Aufbau von Antrieben (manuell, pneumatisch, elektrisch)